
Im Rahmen des Querschnitts durch Europas Kochtöpfe steht nach Italien nun die ungarische Küche auf dem Speiseplan der Klasse FÖ2 des Pädagogischen Förderzentrums. Das geplante Menü besteht aus gefüllten Paprika, Gulasch sowie Topfenstrudel als Nachspeise. Bei einem Besuch am 23. Jänner in der Schulküche zeigt sich, dass die Klasse gerade dabei ist, gefüllte Paprika zu kochen. Dieses Gericht wurde laut Wikipedia ursprünglich im Pannonischen Becken, einer Tiefebene, die grossteils zu Ungarn gehört, erfunden. Für die Zubereitung verwendet die Klasse entkernte Paprikaschoten. Als Füllung kommt eine Mischung aus Reis, Gemüse und Kräutern hinzu. Anschliessend werden die gefüllten Schoten in Tomatensauce gegart.
Wie immer ist die Klasse sehr emsig. Gabi und Johanna teilen den Kindern genaue Aufgaben zu. Marlon, Arcun, Marvin, Kaan und Askin gehen genau nach Plan vor. Johannes ist heute leider nicht mit dabei. Die praktisch angelegte Küche mit mehreren Arbeitsflächen ist für die notwendigen Arbeitsteilungen gut prädestiniert. Kaan, der später einmal Mechaniker werden, und Askin bedienen gerne elektrische Geräte wie Mixer. Eine grosse Herausforderung für die Kinder dürfte es werden, die gefüllten Paprikaschoten als Objekte in Papiermache darzustellen.