Zwar mussten bei der Umsetzung von Muscheln und Zitronenschnitzen die Erwachsenen kräftig mithelfen. Auch bei den Garnelen - die wurden von Ulli hervorragend geformt. Und das Endergebnis spricht für sich. Nachdem die Pfanne gefüllt und alles dekoriert war, hätten die SchülerInnen am liebsten gleich in das künstlerisch nachgebildete spanische Nationalgericht hineingebissen ...
Wie schon beim ungarischen Gericht, war auch bei der Paella die Umsetzung kleiner Teile wie Reiskörner und Erbsen eine grosse Herausforderung für die Motorik. Aber mit vereinten Kräften wurde auch diese Hürde genommen.
Ausserdem sei noch ehrlich ergänzt: Die Jungs der Klasse können Garnelen und Muscheln im Grund genommen nicht ausstehen. Daher gabs bei ihnen Paella mit Hühnerschenkeln und nur wenige Meeresfrüchte...
Als nächstes schauen wir in die Kochtöpfe Spaniens. Wir haben uns dafür entschieden, den Klassiker unter den spanischen Reisgerichten aus der Pfanne, Paella zu kochen und zu basteln. Die Paella ist das Nationalgericht der Region Valencia und der spanischen Ostküste, wird aber in ganz Spanien auf unterschiedliche Arten zubereitet. Der Begriff "Paella" kommt aus dem Katalanischen (um 1892) und hat seinen Ursprung im lateinischen Wort "patella". Man versteht darunter eine Art große Platte oder flache Schüssel aus Metall.